„Ich bin Greta“ (2020) feierte bereits am 4. September dieses Jahres bei der 77. „Mostra Internazionale“ in Venedig seine Weltpremiere.
Rückblick: Seit Greta Thunberg im August 2018 als damals 15-jährige Schülerin begann, zunächst „ihren“ eigenen kleinen Sitzstreik für Klimaschutz in Schweden auszusitzen, hat sie es geschafft, die Welt zu bewegen. Das ist Fakt: Politiker können sie (und die Bewegung, die sie initiierte) nicht ignorieren.
Sie wurde von vielen dabei belächelt, ob ihrer Jugend nicht ernst genommen, kritisiert, beleidigt.
Nichts von all dem hat sie stoppen können!
Je mehr Kritik sie abbekam, umso größer und stärker um sie herum entstand innerhalb kurzer Zeit die Welt umspannende Jugendbewegung „Fridays for Future“ (FFF).
Der Film porträtiert Greta aus unmittelbarer Nähe. Einzigartiges privates Material zeigt die Kämpferin. Vom ersten Tag an sehen wir ihren Kampf bis hin zu ihrer spektakulären Schiffsreise zum UN-Klimagipfel nach New York. Und bis zu ihrer Rede, von der in vielen Köpfen noch der Satz „How dare you!“ bis heute haften geblieben ist.
„Ich bin Greta“ wurde von B-Reel Films in Schweden produziert in Koproduktion mit WDR, SWR und dem rbb sowie der Streamingplattform HULU, SVT und BBC. Jetzt steht der Ausstrahlungstermin im ARD endlich fest: Ab dem 14. November 2020 um 23.20 Uhr gibt es das Werk in der ARD-Mediathek.
Im linearen Programm läuft die berührende Doku am 16. November 2020 um 23.20 Uhr.
ARD-Vorsitzender Tom Buhrow (62) sagt stolz: „Greta Thunbergs Geschichte wird in diesem Dokumentarfilm mit fesselndem, noch nie zuvor gezeigtem Filmmaterial erzählt. Wir erleben hautnah, wie sie nahezu über Nacht berühmt wird. Es ist ein Film, der sicherlich auch international viel Aufmerksamkeit erregen und für Diskussionen sorgen wird.“
Regisseur Nathan Grossman begleitete Greta Thunberg
Regisseur Nathan Grossman begleitete die Schülerin besonders in ihren schwierigen Situationen und ermöglicht so Einblicke in ihr Seelenleben. Wie erträgt sie die Last des öffentlichen Interesses? Wer schützt sie vor Anfeindungen? Und wie sieht sie selbst die Zukunft der Bewegung, die sie angestoßen hat?
Herausgekommen ist eine bewegende, beeindruckende Doku, die besonders ihre Feinde sehen sollten, um ihre Vorurteile revidieren zu können.
„Ich bin Greta“. Die Doku ab 14.11. in der ARD Mediathek oder am 16.11 um 23.20 Uhr linear auf ARD.